Selten habe ich das Ende eines Buches so herbei gesehnt, wie bei diesem. Lea Saskia Laasner schreibt keine Fiktion, sondern erzählt ihr die Geschichte ihrer Jugend gefangen in einer Sekte. Hin und her gerissen zwischen eigenen Zweifeln und der Gehirnwäsche des Sektenführers, ab ihrem 13. Lebensjahr fast täglich schwer sexuell mißbraucht hat sie trotzdem überlebt und die Flucht geschafft.
Bücher & Co.
Don't Panic, Bea geht ist weiterhin erhältlich, aber eine befreundete Autorin hat heute auf Facebook gefragt:
Wer von euch kennt sich mit dem Recht aus, wenn ein Verlag sich weder meldet noch die Tantiemen überweist. Der gewisse Verlag hat auch auf seiner Homepage seit November 2014 nichts mehr gepostet. Was passiert mit diesen Büchern? Eine Bekannte würde gerne nun evtl. das Buch selbst nochmals veröffentlichen.
Leo Martin war Geheimagent. Ohne Lizenz zum Töten, aber mit 46/2 Bescheinigung. Jetzt ist er Autor und hat gerade sein neues Buch Ich stopp Dich! rausgebracht. In diesem betreut seinen V-Mann Tichow, der ihm nicht nur bei der Aufdeckung eines großen Wirtschaftsverbrechens, sondern auch bei der Enttarnung von Nervenkillern und Gefühlsterroristen helfen soll.
Wo geht man zum Notfall ins Spital oder ruft die Sanität und stehen Halb-Preis-Tische auf denen es Sachen hat? Genau, in der Schweiz. Dort gibt es noch etwas anderes: Pharmama's Apotheke und ihren Blog. Und nach "Haben Sie diese Pille auch in grün?" jetzt auch "Einmal täglich", was ich freundlicherweise rezensieren durfte.
Ja, er war gestern. Zu meiner Schande muss ich gestehen, das ich ihn vorher immer verschlafen habe. Gestern aber nicht. So viel waren wir am Feiertag zwar nicht unterwegs, aber als wir unterwegs waren, hatte jeder sein Handtuch dabei. Natürlich hat Zoe nach dem Grund gefragt, warum sie es den ganzen Tag mit rumschleppen musste. Die Frage kann natürlich nur der Meister persönlich beantworten.
Mit Gras tun sich monströse Welten auf. Gras hat Suchtpotential, aber die Kennenlernphase ist sehr lang. Natürlich gibt es auch eine Kehrseite: Mit gefällt nicht alles daran und deswegen kann ich auch keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Trotzdem: Durchaus einen Versuch wert und keine verschenkte Zeit.
Timm, der Internetblogger, hinterfragte in einem Kommentar meine These, dass man jedes Buch mit 100.000 Euro Werbebudget in die Bestsellerlisten bekommen könnte. Ich wollte ebenfalls in einem Kommentar antworten, merkte aber schnell, dass der Platz dafür bei weitem nicht reicht. Hier also die Antwort: Was würde ich mit 100.000 Euro Werbebudget für ein Buch machen?
Das Buch ist fertig geschrieben - und jetzt? Die Zeiten - wenn es sie jemals gab - in denen jeder neue Autor mit offenen Armen von allen Verlagen aufgenommen wurde, sind längst vorbei. Natürlich hat die Wirtschaft auch auf dieses Problem nicht nur eine, sondern sogar mehrere Antworten entwickelt.