Zoe sieht beim Abendessen mein T-Shirt: "Was heißt denn Schpark Punkt Punkt Punkt Punkt Punkt fünf?" Sie lernt lesen und alles was Buchstaben hat, ist derzeit interessant. Zufällig war es ein Firmen T-Shirt von der letzten Weihnachtsfeier - und da steht nunmal "Spark5" drauf. Der richtige Anlass, endlich einen Blog-Post über unsere freien Stellen zu schreiben.
Suchergebnisse für „mySQL“
Im ersten Anlauf schienen mir die Ergebnisse wenig aussagekräftig, also habe ich neue Testdaten generiert. Dieses Mal steht die dreifache Menge Datensätze zur Verfügung, die Suchkriterien bleiben die gleichen.
mySQL, ElasticSearch und MongoDB sind installiert und mit Testdaten befüllt - Zeit für den Geschwindigkeitsvergleich. Zur Erinnerung: Es geht um die Performance bei der parallelen Ausführung unterschiedlicher komplexer Suchanfragen einer existierenden Applikation, die mySQL regelmäßig an seine Grenzen bringt. ElasticSearch hat seinen Ruf als hochperformante Suchmaschine zu verteidigen und MongoDB soll zeigen, wie eine andere Datenbank im Vergleich abschneidet.
Um ElasticSearch mit den beiden Datenbanken vergleichen zu können, müssen alle drei natürlich die gleiche Aufgabe lösen. Dazu muss eine bestehende SQL-Abfrage in die Query-Sprachen von ElasticSearch und MongoDB übersetzt werden.
mySQL, ElasticSearch und MongoDB müssen sich einem echten Anwendungsfall stellen. Bei der Installation der Clients und Server war mySQL außen vor und das gleiche gilt für den Import der Testdaten: Diese liegen in einer mySQL-Datenbank mit einem praxistauglichen Normalisierungsgrad vor und müssen für einen echten Vergleich jetzt in beide NoSQL-Lösungen übernommen werden.
Ein kleiner Vergleichstest soll zeigen, wie sich mySQL, ElasticSearch oder MongoDB im Praxisumfeld einer echten Applikation bei komplexen Suchanfragen schlagen. Doch bevor alle drei abgefragt werden können, müssen sie erstmal installiert werden.
Anfang des Jahres habe ich mySQL und MongoDB aus Sicht der Daten verglichen, jetzt geht es um Leistung. Neu im Bunde ist dieses Mal ElasticSearch, eine nicht-Datenbank, die sich vor allem mit schneller Volltextsuche rühmt, aber kann sie auch im Praxiseinsatz mithalten?
JOIN ist ein mächtiges Werkzeug, das allerdings auf einen Datenbankserver* beschränkt ist. Wenn dann noch SQL und NoSQL verknüpft werden müssen, steigt der Aufwand schnell in unsinnige Dimensionen. Am Beispiel von MySQL und MongoDB möchte ich zeigen, dass es auch anders geht.
Baumstrukturen sind weit verbereitet in der EDV. Jedes aktuelle Betriebssystem kennt "Verzeichnisse" oder "Ordner" die beliebig verschachtelt werden können und auch viele moderne Applikationen beschränken sich nicht mehr auf eine feste Anzahl von Ebenen. Aber wie legt man so einen Baum in einer (SQL-)Datenbank ab?
Nur noch 11 Tage, dann beginnt der 16. German Perl Workshop, dieses Jahr in Hannover. Seit Monaten sind die Jungs von Hannover.pm mit den Vorbereitungen beschäftigt. Nach der YAPC 2012 wird dies mein zweiter Perl-Kongress. Die DC13 letztes Jahr war ein Ausrutscher in die Welt abseits der Kamel-Zwiebel-Programmiersprache, aber der GPW2014 wird für mich eine nicht unwichtige Neuerung bringen.