Solche und ähnliche Anfragen finden sich mittlerweile fast täglich in den einschlägigen Facebook-Gruppen. Einige sind ernsthaft am Thema oder am bloggen interessiert, die anderen suchen nur das schnelle Geld oder vielleicht Aufmerksamkeit. Besonders die einschlägigen Blogplattformen bringen jeden Tag Tausende neuer Blogs hervor und die wenigesten überleben das erste halbe Jahr.
Im Internet kursieren unendlich viele Tipps für Blogger. Viele davon laufen immer wieder auf das Gleiche hinaus, einige sind völliger Unsinn. Ich wollte bei der Anfänger-Tipps-Blogparade mitmachen und schon als ich das Thema zum ersten Mal las, kamen mir sofort einige gute Ratschläge in den Kopf, aber an dieser Stelle 100 Tipps aufzuführen, würde definitiv den Rahmen sprengen. Also versuche ich, mich auf die wichtigsten Grundlagen zu beschränken, denn das meiste erlernt jeder Blogger selbst und nicht alles ist für jeden Blog richtig oder falsch.
1. Sei Du selbst
Ein Blog ist keine Zeitung, er ist nicht objektiv und nicht auf den reinen Nachrichteninhalt beschränkt. Ganz im Gegenteil, ein Blog ist immer ein Stück Persönlichkeit des Bloggers und das klappt auf Dauer nur, wenn sich dieser nicht verstellt. Dazu gehört für mich auch ganz klar, die eigenen thematischen Grenzen nicht zu eng zu ziehen.
Vor allem Produkttesterblogs ziehen diesen Fehler gerne durch: Das Wort "test" im Blognamen schreckt schon ab und wenn alle Posts nur aus Lobliedern und Kopien von Herstellerangaben bestehen, interessiert sich auch keiner für diesen Blog, weil das Leben fehlt. Selbst ein Themenblog kann auch mal ausscheren und einen Blogparaden-Post bringen oder einfach ein schönes Erlebnis schildern. Blog kommt von WebLog, frei übersetzt Online-Tagebuch.
Dazu gehört auch, so zu schreiben wie man selbst schreibt (mit Ausnahme von Punkt 2). Um so näher ist der Blog an seinem Publikum und nur das kann ihn erfolgreich machen.
2. Rechtschreibung & Grammatik
Nein, wri snd hir nischt in DeR schulle, abber eihn teXt dehr for rech Tschreib Fällern nuhr soo Strozzt, lässt sich nur sehr schwer lesen. Kein Blogger und kein Text ist perfekt, es gibt immer den einen Tippfehler, den man übersehen hat und die Grammatik wird auch immer ein Streitpunkt bleiben, aber im wesentlichen sollte ein Blog-Post fehlerfrei sein.
Sich mit einem großen Hinweis auf die eigene, medizinisch beglaubigte, Lese- und Rechtschreibschwäche zu berufen hilft auch nicht: Ein Text voller Fehler wird nicht gerne gelesen, egal, welche Ausreden der Autor anbringt.
3. Versuche nicht, Leser zu gewinnen
Hört sich komisch an, oder? Mit diesem Punkt ist nicht der (durchaus richtige) Versuch gemeint, Leser über alle möglichen Kanäle auf den eigenen Blog zu holen, sondern der immer scheiternde Versuch, ihnen zu gefallen. Einer Fehler, die immer wieder gemacht werden, ist die Frage: Was wollen meine Besucher lesen? Es mag verwundern, aber diese Frage ist vollkommen irrelevant.
Ein Blog wird nicht erfolgreich, wenn er sich Besucher oder Leser aussucht und genau das schreibt, was sie haben wollen. Dann sind wir wieder bei Punkt 1: Sich selbst verbiegen - das funktioniert auf Dauer nicht. Genau andersrum wird ein Blog erfolgreich: Er braucht nicht seinen Lesern zu gefallen, sondern er wird Leser anziehen, denen der Blog gefällt.
Kleines Beispiel (ich mag dumme Beispiele!): Wer einen Blog starte und seine Eltern, Geschwister und Freunde dorthin lockt, wird wenig Freude daran haben, denn jeder dieser Besucher hat seine eigenen Hobbys und Interessen - die sich bestimmt nicht vollständig mit denen des Bloggers decken werden. Liebt der Blogger allerdings Modelleisenbahnen über alles und schreibt darüber obwohl ihn die Familie nicht versteht und nur kopfschütteln für das maßstabsgetreue Hobby über hat, wird er auch Modelleisenbahner anziehen, die gerne und interessiert lesen. Wenn dann noch jemand aus der Familie gelegentlich vorbeischaut - um so besser.
4. Layout ist Nebensache
Sicherlich ist ein schöner Blog nett anzusehen, aber wenn die Texte unsinnig sind, wird keiner nur wegen der rot-gelb-grün blinkenden Seitenleiste immer wieder zurückkommen. Blogger stecken meist viel Zeit in ihr Layout (und das ist nicht per se schlecht), aber das Layout steckt immer hinter dem Inhalt zurück. Guter Inhalt ist unabhängig vom drumherum erfolgreich.
Keine Regel ohne Ausnahme: Der Text muß gut und einfach lesbar sein, das gilt insbesondere bei halbtransparenten Texthintergründen. Auch hier gibt es keine Ausreden: Ausreichend Kontrast und eine entsprechende Textfarbe- und Größe sind unabdingbar, auch wenn das Hintergrundbild noch so schön ist. Beschwert sich auch nur ein Besucher über mangelnde Lesbarkeit, waren schon 99 andere da, die ihren Mund gehalten haben und jetzt lieber beim Nachbarblog zum gleichen Thema lesen.
5. Google, SEO & Co.
SEO, zu deutsch Suchmaschienenoptimierung, wird immer überschätzt. Ein Blog, der ansprechend für seine Leser ist, wird auch von Google entsprechend bewertet.
Es gibt eine ganze Branche, die sich von schönen Versprechungen ernährt, man könnte sich bei Google hochtricksen. Sie nehmen viel Geld dafür, um eine Webseite so weit zu optimieren, dass die Leser die nicht mehr mögen (besonders beliebt: Keyworddichte) und Google sie nach dem nächsten Update abstraft.
Dann nehmen sie noch mehr Geld dafür, um ihre vorherigen Fehler durch neue zu ersetzen, die bis zum nächsten Google-Update vielleicht funktionieren - bis die Seite erneut abgestraft wird. Dann nehmen sie noch mehr Geld dafür... Ist der Kreislauf klar?
Es gibt zwei ganz einfache Grundregeln, die von allen SEOs, die ich bisher getroffen habe, konsequent ignoriert werden. Vermutlich, weil sie tatsächlich und dauerhaft funktionieren:
- Niemals Suchmaschienenoptimierung machen! Immer für Menschen optimieren, denn wenn der Blog (oder die Webseite) von Menschen gerne besucht werden, mag auch Google ihn.
- Glaube niemals, dass Du schlauer als Google bist. Du bist es nicht und auch der Profi-SEO um die Ecke ist es nicht. Der einzige Unterschied: Du weißt das und er nicht, deswegen scheitert er auch an jedem neuen Google-Update.
6. Nachbarschaft, kein Kleinkrieg
Die Blogosphäre lebt von der Interaktion der Blogger untereinander. Wenn Du einen interessanten Blog findest, schreib über ihn. Wenn Du einen interessanten Post findest (was häufiger vorkommt), kommentiere dort oder schreib einen Blog-Post als Antwort und verlinke den Ursprungspost.
Link-Geiz, also die starke Zurückhaltung beim Verlinken anderer Blogs, hat noch niemandem geholfen, ganz im Gegenteil. Wenn ein Leser Deinen Blog besucht und Deinen Post gelesen hat, freut er sich über Links zu weiterführenden Informationen.
Jeder andere Blog bei dem Du kommentierst oder den Du verlinkst, ist eine neue Chance auf Besucher, die bei Dir kommentieren und Dich verlinken.
7. Bleib am Ball
Ein Blog ist schnell aufgesetzt, auch die ersten zwei, drei Posts sind schnell geschrieben. Nach dem dritten bis fünften Post kann man auch anfangen, die ersten Leser anzulocken, aber dann folgt meistens auch das erste große Loch: Die erste Besucher-Welle ist vorüber, aber maximal ein oder zwei Stammleser sind hängengeblieben, die auch den nächsten und übernächsten Post lesen.
Durchhalten ist jetzt das Zauberwort. Ein Blog mit nur wenigen Posts erweckt weniger Interesse und die Chance, über Suchmaschinen gefunden zu werden, ist ziemlich gering. Besonders jetzt in der Anfangszeit sind regelmäßige Lebenzeichen wichtig, aber ist die Durststrecke der ersten paar Monate überstanden, hat sich meist eine treue Leserschaft etabliert. Genau in dieser Phase geben viele Bloggerfrischlinge auf.
8. Der zweite Blog
Um einen erfolgreichen Blog zu eröffnen, muss man viel ausprobieren und lernen. Fertige Blogplattformen eignen sich sehr gut für die ersten Schritte, aber die haben zahlreiche Nachteile, die man nur mit eigenem Webspace und eigener Domain umgehen kann.
Ich brauche etwa eine Stunde, um einen neuen Blog mit WordPress betriebsfertig aufzusetzen, bei MovableType sind es etwa fünf Minuten, aber um diesen dann - unabhängig von seiner Software - tatsächlich so weit "fertig" zu machen, dass er in dieser Form die nächsten Wochen und Monate im Internet stehen kann, schluckt er mindestens zwei Arbeitstage. Dazu gehören viele Kleinigkeiten wie die ersten Posts, Sidebar, Blogverzeichnisse, Layout-Feintuning und einiges mehr.
Wenn Du mit Deinem allerersten Blog genug Erfahrungen gesammelt hast, fange an, Deinen eigentlichen Blog aufzubauen. Es ist zwar schmerzhaft, die bereits gewonnen Leser möglicherweise zu verlieren und es kostet viel Zeit, bis alles so ist wie Du es willst, aber es lohnt sich, weil Du so einige Fehlentscheidungen der Vergangenheit nur so korregieren kannst. Das geht aber wirklich nur mit eigener Erfahrung. Nimm Dir die Zeit, Deinen zukünftigen Posts ein schönes Nest zu bereiten. Vielleicht gehört dazu auch eine Neuausrichtung des Themas, vielleicht ein neuer Name oder andere Kategorien.
9. Versucht kein Geld zu verdienen
Ein erfolgreicher Blog kann mit Werbung, Sponsorings und anderen Dingen Geld verdienen - aber einen Blog von Anfang an zu starten, um damit reich zu werden, klappt nicht. Freu Dich, wenn Du später ein paar Einnahmen erziehlst, aber blogge nie nur deswegen und versuche nicht, einen Geld-verdienen-Blog aufzubauen. Es funktioniert nicht.
13 Kommentare. Schreib was dazu-
JSX
20.01.2014 21:22
Antworten
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Martin Grünstäudl
21.01.2014 9:26
Antworten
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Sebastian
21.01.2014 20:37
Antworten
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Samy
21.01.2014 10:45
Antworten
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Sebastian
21.01.2014 20:39
Antworten
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David
27.01.2014 10:39
Antworten
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Diana
31.01.2014 8:00
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Sebastian
31.01.2014 8:05
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Dianahttp://www.kochen-mit-diana.com
31.01.2014 11:10
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Sonja Schuhmacher
18.02.2014 21:28
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Christiane
25.03.2014 19:34
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Kartin Eberhard
8.08.2014 23:42
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Jakob Thoböll
5.01.2015 20:57
Antworten
Schön zusammengefasst!
Hallo Sebastian,
vielen Dank für deinen Beitrag zur Blogparade!
"Nachbarschaft, kein Kleinkrieg" .. oh ja darüber habe ich mich die letzten Tage auch wieder geärgert. Mein Blog handelt ja hauptsächlich vom Thema Persönlichkeit und Erfolg, daneben streue ich regelmäßig Blogartikel übers Bloggen ein. Es verlinken mich vor allem themenfremde Blogs, die also nichts "zu befürchten" haben könnte man sagen. Das ist ja auch weiter kein Problem und nichts Neues, denn niemand ist verpflichtet andere zu verlinken. Nur stört es mich dann, wenn ich von dem einen oder anderen Blogger, der über ähnlich oder gar dieselben Themen schreibt wie ich, ständig auf Google+ seine Artikel privat mit mir teilt - zusätzlich zum öffentlichen Teilen - und erwartet, dass ich sie plusse oder erneut teile. Im Gegenzug teilen sie jedoch niemals Artikel anderer - weder von mir noch von sonst wem. Jetzt hält sich meine Motivation natürlich dann auch in Grenzen. Schade das Ganze. Ich würde mir wünschen, dass Artikel, die richtig gut sind, oft geteilt werden. Dann rutschen die auch bei Google nach oben und man erhält wirklich gute Suchergebnisse.
Liebe Grüße
Martin
Ich setze Links, wenn ich für meine Leser darin einen Mehrwert sehe (ohne zu wissen wie viele diese tatsächlich anklicken). Aber Du hast Recht, viele setzen Links, als würden sie dadurch Leser verlieren, dabei ist es viel mehr ein Teilen: Beide Blogs haben dann einen Besucher und der Besucher hat etwas von beiden Blogs.
Ja, die Sache mit der Nachbarschaft - also ich habe hier total "schlechte" Nachbarn. Sowas gibt es im Realleben genauso wie im Internet. Aber irgendwo gibt es doch auch nette - und mit denen rede ich dann immer gerne ein paar Worte.
Lieber Martin, lass doch die "komsichen" Nachbarn einfach links liegen - und beschäftige dich mit den netten und zuvorkommenden. Vorallem: nicht ärgern - nur wundern.
Du änderst sie nicht.
Zu den 9 Tipps hab ich ab und an eine andere Meinung. Aber auch das soll es geben. Es führen eben viele Wege nach Rom. Und ich glaub, dass man mit dieser Anleitung weiterkommt - auch wenn es bestimmt noch andere Wege gibt.
Jeder hat seine Meinung und das ist auch gut so. Ich denke, dass das "am Ball bleiben" am wichtigsten ist, egal welche Strategie man fährt: Eine Blogruine mit zwei, drei Posts von vor einem Jahr wird es nie zu etwas bringen.
Danke Sebastian, ich sehe das in ganz vielen Punkten wie Du. Es gibt die Professionellen, wie InternetMarketer oder SEO-Profis. Aber ein Blog sollte ganz viel von der Persönlichkeit, vom eigenen Stil beinhalten. Und das Thema sollte Dich "anticken". Denn ansonsten fällt es vielleicht in ein paar Monaten schwer, noch Themen zu finden.
Krampfhaft nach Erfolg zu gieren, hält den dauerhaften Erfolg ganz sicher auf Abstand.
Hallo Sebastian!
Finde den Artiken toll, nur mit einem Punkt bin ich nicht ganz einverstanden und zwar Nr 4. Layout ist nicht Nebensache. Ich werde nie einen Blog besuchen, wo das Layout so grell ist, das mir die Augen wehtun. Es kann das beste Content haben...es wird bei mir durchfallen. Ist der Layout dagegen schlicht, dann hab ich nichts dagegen. Auch verstehe ich vielle Blogger nicht, die sich für einen sehr dunklen Hintergrund entscheiden (auch wenn die Schrift weiß und leserlich ist). Und auch Blogs mit grünen Hintergrund mag ich nicht.
Mir wurde an meine Anfangszeiten auch gesagt, dass mein Layout nicht so passt, und darum wird man mir nicht folgen. Kritikpunkte waren: zu kleine Fotos, 2 Sidebars, überfüllte Seidbars. Hab dann immer an dem Layout earbeitet, und jetzt bin ich zufrieden :)
Was du zu den SEO-Profis geschrieben hast...ja, da gebe ich dir Recht. War bei einem Bloggertreffer wo ein solcher SEO Profi eine Rede hielt. Ein paar Sachen habe ich mitgenommen (zB sollte man die Fotos umbenennen - anstelle von IMG1234 sollte man einen es ich-würde-gerne-ein-blog-zum-thema-xyz-machen nennen. die Erklährung war, dass viele über die Bildersuche auf einen Blog zustoßen. Gut, es hängt vom Thema ab, aber ich fand es ist ein guter Tipp. Ein 2ter Tipp war zu den Keywords - man sollte nur 1 benutzen und das im ersten Abschnitt seines Posts. Womit ich nicht einverstanden war: er meinete 2 Sprachige Blogs sind der größte Fehler den man machen kann...vielleicht ja...werde aber trotzdem das bei mir nicht ändern. Die Besucherzahlen sagen was anderes.
Was du über einen 2ten Blog geschrieben hast...naja...ich würde das nicht machen. Das einzige was ich gemacht habe, ist mir eine eigene Domain zu kaufen. Ich bin aber zu faul um alles selbst zu hosten und alles selbst zu designen. Und das könnte ich auch nicht.
Ansonsten bin ich bei dir. Ich hätte aber noch andereTipps: guter Content. Das macht der Unterschied zwischen einen guten und schlechten Blog. Schreibt regelmäßig - egal ob 2 Posts pro Woche oder 2 pro Monat. Wenn du nichts zu sagen hast, dann lass es eben sein...ich hasse Posts wo man schreibt "Heute war ich einkaufen und ich hab nichts gefunden. ich bin so frustiert". Wenn ihr länger eine Auszeit vom Blog nehmen müsst, lasst es eure Leser wissen. Die treuen werden sowieso bleiben. Entschuldingt euch nicht jede 2 Wochen dafür, dass ihr nichts neues geschrieben habt und verspricht, dass es sich verbessert. Und dann nach einem Monat wird dieselbe Geschichte nochmal geschrieben. So seit ihr unglaubwürdig. Antwortet auf die Kommentare, vor allem wenn eure Leser fragen haben. Oder einen Kritikpunkt. Es muss nicht gleich sein, aber es ist frustierend als Leser wenn man was fragt und wenn man keine Antwort kriegt. Schaut euch die Webseite der Person an, die euch ein Kommentar hinterlassen hat...es kann sein dass ihr über ein tolles Blog stoßt oder dass euch ein Beitrag gefällt. Dann sagt es!
Und jetzt höre ich auf und gehe die Resultate der Blogparade lesen :)
LG
Diana
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar.
Du hast vollkommen Recht. Ich wollte eher darauf hinaus, dass einige Blogger viel mehr Zeit in ihr Layout als ins tägliche Bloggen stecken. Das Layout wird am Ende niemanden überzeugen, wiederzukommen, aber es darf natürlich auch nicht verschrecken.
ja, da hast du recht: "guter layout + schlechter inhalt" als auch "sehr schlechter layout + guter inhalt" gehen gar nicht.
Hallo Sebastian,
Deine Tipps hab ich als Laien-Bloggerin mit großem Interesse gelesen und stimme intuitiv zu. Gut lesbar, das auf jeden Fall sowohl optisch als auch stilistisch. Aufschlussreich auch Deine Bemerkungen zur SEO. Das sind nicht nur fundierte, sondern auch amüsant zu lesende Tipps, die einem Blog-Anfänger weiterhelfen.
Herzliche Grüße
Sonja
Guten Tag,
inzwischen ist mein Blog fast eineinhalb Jahre alt. Ich kann diese Tipps aus meiner Erfahrung nur unterschreiben. Lange habe ich gebraucht, um zu begreifen, dass es alles Andere als schlimm ist, mir keinen Suchmaschinenoptimierer leisten zu können. Ein Punkt, mit dem ich nach wie vor auf Kriegsfuß stehe ist das optische Erscheinungsbild meines Blogs. Das Lay Out wird für Blogger im Blindflug immer ein "rotes Tuch" sein. ;-)
Alles erdenklich Gute weiterhin und herzlichen Dank für diesen gut geschriebenen Post!
Liebe grüüe
Christiane
Sehr Interessanter Artikel, viele nützliche Informationen die man dadurch sammeln kann und werde sie einsetzten!
Ich kann das nur unterschreiben.
Besonders die Punkte 4 (Layout) und 7 (Durchhalten) habe ich in dem halben Jahr seit meiner Blog-Gründung kennengelernt.
Ich habe angefangen mit dem Standardlayout von Wordpress, und habe erst nach einem Monat ungefähr auf mein aktuelles Layout gewechselt. Trotzdem hatte ich auch vorher schon Guten Besuch.
Zu 7.:
nach den ersten Besuchsanstiegen auf bis zu 90 Klicks am Tag flaute das ganze nach ca. 2 Wochen ab. Die Zahlen oszillierten zwischen 0 und 15 Klicks am tag, bei zwei mal wöchentlich neuen Posts.
Seit einem Monat geht es deutlich aufwärts. Ich habe Kommentare von vielen verschiedenen Gästen, und bis zu 100 Klicks am Tag.
Was mir auf meinen eigenen Streifzügen vorteilhaft auffiel, waren regelmäßige Posts. Wenn da ein System hinter war, beispielsweise immer Montags, dann wusste man, wann es was neues gibt, und es kam auch mal was neues.
Liebe Grüße
jakob