Vier Wochen sind rum - Zeit für den nächsten Termin zur Baby-Spionage. Natürlich mit Foto und mit einem drastischen Zeitverlust. 9 Monate hören sich so lang an, aber dann sind sie schneller rum, als man denkt.
Ein Routinetermin mit Ultraschall. Gummibärchen ist mittlerweile fast genau minus ein halbes Jahr alt, dachten wir zumindest.
Bisher wurde immer die Schädel-Steiß-Länge gemessen und daraus der Geburtstermin berechnet. Bei wenigen Millimetern Kind kann man sich leicht vorstellen, dass ein halber Millimeter mehr oder weniger noch einen gravierenden Unterschied ausmachen kann. Dieses Mal wurde zum ersten Mal der Kopfumfang zur Altersbestimmung genutzt (im Gegensatz zu Bäumen wird das Kind selbstverständlich nicht durchgesägt und seine Jahresringe gezählt!).
Bisher war als Geburtstermin der 12. August vorhergesagt, aber jetzt, bei der ersten Kopfmessung, ist es auf einmal der 5. Eine ganze Woche Schwangerschaft ist einfach so weg. Time-Warp im Mutterbauch sozusagen. Gingen wir vorher noch von luxuriösen 26 Wochen Vorbereitungszeit aus, sind es jetzt ganze sieben Tage weniger. Die Geburt steht also quasi schon fast vor der Tür. Na gut, zumindest so ungefähr.
Gummibärchen ist jetzt etwa so groß wie eine Taschentuchpackung plus Beine. (Ich habe zwar noch nie Taschentücher mit Beinen gesehen, aber irgendeine intelligende Eltern-Website hat diesen Vergleich aufgestellt.) Müssen wir es jetzt in "Tatü" umbenennen? Oder sollten wir Zoe's "Monsterbärchen" übernehmen? Nein, momentan bleibt Gummibärchen noch Gummibärchen. Hören kann es jetzt auch schon, aber Zoe gibt sich noch der Illusion hin, dass es das gesagte noch gar nicht verstehen kann. Wer weiß, wer weiß...
Der nächste Termin steht wieder in vier Wochen an, dann mit ausführlichem Ultraschallt mit "Organ-Screening". Dabei werden die Organe des wachsenden Menschleins mit Ultraschall auf eventuelle Schäden untersucht.
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