Bei der Developer Conference 2013 habe ich gelernt, dass der Umsatz von Amazon je 100 Millisekunden längerer Ladezeit um 1% sinkt. Heute erzählte mir ein Kollege von einem anderen Kontinent, dass die örtliche Niederlassung dort einen großen Wettbewerbsvorteil hat, weil ihre Seiten - von uns in Deutschland gehostet - wesentlich schneller laden als die der lokalen Konkurrenz. Natürlich sind Blogs ein ganz anderes Thema als kommerzielle Webseiten, aber trotzdem können sie nicht schnell genug laden.
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Eigentlich bin ich mit meinem Blog-Layout zufrieden, trotzdem finde ich doch immer wieder mal eine Stelle, an der man ein bisschen rumschrauben könnte. MovableType macht das ganz einfach, denn es ist wesentlich flexibler und einfacher konfigurierbar, als beispielsweise WordPress. Heute war wieder mal so ein Tag, an dem eine kleine Änderung Einzug gehalten hat.
Solche und ähnliche Anfragen finden sich mittlerweile fast täglich in den einschlägigen Facebook-Gruppen. Einige sind ernsthaft am Thema oder am bloggen interessiert, die anderen suchen nur das schnelle Geld oder vielleicht Aufmerksamkeit. Besonders die einschlägigen Blogplattformen bringen jeden Tag Tausende neuer Blogs hervor und die wenigesten überleben das erste halbe Jahr.
Ganz zu Anfang dieses Blogs hatte ich kruz einen Blick auf MovableType geworfen, es dann aber verworfen, weil die von mir gewünschten Plugins nicht verfügbar waren. Wie sich später heraus stellte, gab es sie zwar für WordPress, aber sie waren buggy oder funktionierten einfach nicht. Jetzt habe ich "MT" nochmal installiert und spiele ein wenig damit rum - und suche Mitspieler.
Kurz vor Ende meiner Ausbildung habe ich meinen Blog "FlyPPL" angefangen. Viele Posts hatte er nicht und ist unter anderem aus diesem Grund auch einer kürzlichen Domain-Aufräumaktion zum Opfer gefallen, doch die - teilweise etwas längeren - Posts sind eigentlich zu schade, um sie für immer im digitalen Nichts verschwinden zu lassen.
Um konsequent aneinander vorbei zu reden, brauchen zwei Menschen gar kein biblisches Babylon, eine beliebige menschliche Sprache reicht vollkommen aus, denn diese tendieren stark dazu, ungenau zu sein oder zumindest großzügigen Interpretationsspielraum zu lassen. Genau dies passiert gerne bei diesen Wörtern, die sich meistens in Wolkenform auf Blogs und anderen Webseiten zusammenfinden.
Martin stellt die - nicht ganz unberechtigte - Frage, ob bloggen überhaupt noch etwas bringt. Ähnliche Fragen tauchen immer wieder auf, gerne auch in einschlägigen Chats in Form von "wie bekomme ich mehr Besucher für meinen Blog?".
Vor etwa einem Monat (oder waren es zwei Wochen?) habe ich mein Captcha für Blog-Kommentare entfernt, jetzt zeigt sich ob es vorher seinen Zweck erfüllt hat, nämlich Spam zu vermeiden.
Viele, vielleicht alle, Blogger lieben Kommentare, sie sind das Salz in der Blog-Suppe und die Bestätigung, nicht ganz im grenzenlosen Internet unterzugehen.
Wordpress installieren ist leicht, aber Vieles fehlt in der Standardversion. Hier ist ein Quick-and-Dirty - Checkliste für einen neuen Blog:
