Können wir irgendwo privat chatten? - die Frage kommt in einem öffentlichen Chat von jemandem, den ich noch nie zuvor persönlich getroffen hatte. Bisher hatten wir zusammen mit vielen anderen nur lockeren Smalltalk, eher selten persönliches. Was dann kam hätte ich nie erwartet. Kennst Du den Spruch '"Along the road, not across the street"?
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Zugegeben, der Titel ist dieses Mal nicht ganz exakt von Nina übernommen. Tatsächlich ist er Robyns Interpretation vom heutigen Thema: Essen und Trinken.
Früher war alles besser: Pest und Cholera sorgten dafür, dass Familienfeiern nicht zu unfangreich wurden. Es gab keine Smartphones, keine Pokemon, aber wenigstens auch keinen Trump. Dafür gab es Kindheit und um diese dreht sich Nina's Blogparade. Das erste Thema sind Kuscheltiere.
Geht es hier um Sport, Musik oder Gaming-Tests? Wer weiß denn schon, ob und was Lau sich bei dieser Themenvorgabe gedacht hat. Wenn überhaupt, dann sie selbst, aber da bin ich mir auch erst halbwegs sicher, wenn ich ihren Battle-Beitrag gelesen habe.
Lili hat sich als Battle-Thema ausgerechnet US-Städte ausgesucht und damit irgendwie auch unsere Woche mit einem Wort beschrieben. Ich hatte ja schon angekündigt, mich eventuell einmal vor dem Battle zu drücken, wenn Junior schlüpft, aber statt dessen wird es einfach ein (sehr) kurzer Post.
Das dieswöchige Battle-Thema macht mir hin und wieder bewusst, wie engstirnig, beschränkt und selbstverliebt die Menschheit doch ist. Farbe und Dreidimensionalität sind zwei elementare Dinge, die offen zeigen, wie wir alles an unserem Ebenbild messen. Diese Battle-Vorgabe ist eine tolle Möglichkeit, sich endlich mal dazu, zur Farbe, zu bekennen (sorry, das Wortspiel musste jetzt sein).
Innerhalb von eine Woche sollte man doch in der Lage sein, einen Battle-Post zu schreiben, oder? Und beim eigenen Thema verbietet sich das Aussetzen noch mehr als ohnehin schon*. Trotzdem habe ich es nicht geschafft, einen Post zu Ingress, nein, weinende Engel, nein Minion zu schreiben und schuld daran ist Randolfo.
Ein typischer Battle-Sonntag: Ich stehe in der Küche, kredenze die erste Mahlzeit des Tages für meine hungrige Bande (deren Hunger heute sogar noch um einen Gast-Magen vergrößert wird) und stelle fest, dass ich keine Ahnung habe, was ich zum Battle - der in weniger als zwei Stunden endet - schreiben soll.
Eigentlich ein ganz klares, eindeutiges Thema - aber nur, bis man darüber etwas länger nachdenkt oder sogar noch etwas dazu schreiben soll. Dann wird Symboliken zum Symbol für die geistige Leere (nein, die 39 Grad im Schatten führe ich jetzt nicht als Ausrede an). Zu Symbol hätte ich ja schon die eine oder andere Idee, aber Symboliken?
Schon wieder ein komisches Wort. Nicht so wie Chelsea's Aufforderung zu suchen oder die Breitengrade auf Babys. Ein Wort, dass sich als interessant tarnt, nur um dann am Sonntag Morgen ohne jegliche Inspiration da zu stehen. Gut, fast ohne jede, denn Samstag Abend kam noch der Ansatz einer Idee. Sogar zweier, aber eine davon gefällt mir nicht.
Der Lord einer der größten deutschen Bekleidungsketten hat es sich nicht nehmen lassen, dieses Battle-Thema selbst und eigenhändig vorzugeben und wollte uns damit nach eigener Aussage vor eine Herausforderung stellen. Dabei ist er ganz überraschend über seinen Schatten gesprungen und hat als kinderloser ein ganz elterliches Thema vorgegeben: Längengrade auf dem Baby.
Für Euch ist es eine Selbstverständlichkeit, jeden Sonntag an dieser Stelle einen neuen Battle-Post zu finden, den Ihr abwerten könnt. Ihr denkt gar nicht darüber nach, dass in so einen Post eine Woche nachdenken und zwei bis drei Stunden Arbeit stecken. Genau so selbstverständlich ist es, dass ich Sonntag Nachmittag nochmal ein bis drei Stunden damit verbringe, Eure Texte möglichst wohlwollen zu bewerten.
Neulich auf Facebook (daraus könnte ich eine eigene Rubrik machen) gab es die Dikussion in einer Elterngruppe, ob 3jährige Kinder schon einen eigenen Fernseher im Zimmer haben sollten. Wie auf Kommando liefert eines unserer Blogparaden-Kinder ein mediales Stichwort für diese Woche. Obwohl... die Facebook-Gruppe dazu ist eine reine Eltern-Gruppe... Lili, gibt es da etwas, das wir noch nicht wissen???
Gold! Ein Wort, das man noch nicht mal absichtlich falsch verstehen kann. Vielen Dank, Justine und Lord. Der einen, weil sie total verpennt hat, ein - garantiert besseres - Wort vorzugeben und dem anderen, weil er mit einer so goldigen Idee ankam.
Ich habe mich ja schon verschiedentlich über Vorgabe-Wörter im Blog-Battle aufgeregt, aber diese Woche fällt total aus dem Rahmen, denn unser Wort der Woche ist so unspezifisch wie wohl noch nie im ganzen Battle: Sucht! Etwas mehr oder etwas spezifischer wäre schon schön gewesen.
Was machen die nachweislich intelligentesten Menschen Deutschlands? Für die Top 2% der Bevölkerung ist die Antwort klar: Sie kochen Essen für Schüler und Studenten. Der Verein Mensa kümmert sich gleichsam um Hochbegabtenförderung wie um günstige Massen-Verpflegung. Doch sind diese beiden tatsächlich die richtigen Ziele für die deutsche - oder europäische - Bevölkerung?
Ist die Sonne ein Obst oder ein Gemüse? Vielleicht auch eine Frucht? Auf jeden Fall ist sie kein Fleisch, obwohl sie Fleisch isst. Also, würde sie zumindest, wenn sich welches in ihre Nähe wagen würde...
MiA, die gerade eine zweite Ausbildung angefangen hat, obwohl sie noch mitten im sechsten Lehrjahr der ersten steckt, hat zum ersten Mal zur Parade gerufen, genauer gesagt zur erste-Male-Blogparade. Eigentlich geht es um Kinder, aber das erste Mal was mir spontan in den Sinn kommt, ist das erste Mal mit meiner Frau im Bett. Und am Ende kommen wir auch wieder auf die Kinder zurück.
Nach einigen weniger beliebten Begriffen wird es dieses Mal wieder einfacher beim Blog-Battle, denn das Thema der Woche lautet: Gift. Das ist - glaube ich zumindest - die erste Woche in der ein englisches Wort als Vorgabe gegeben wurde.
Die allmonatliche Küchenatlas-Blogparade dreht sich dieses Mal um das Thema "Wie schmeckt Deine Stadt?". Da Burgwedel - zumindest formell - als Stadt durchgeht, versuche ich mich an einem kulinarischen Rundgang.