Sommerferien sind etwas tolles, zumindest für die Kinder. Nicht so sehr für die Eltern, die ein abwechslungsreiches Programm bieten müssen, um das "mir ist langweilig" zu vermeiden. Man könnte auch sagen, die Kinder waren eine willkommene Ausrede um mal wieder ins Cockpit zu steigen. Doch dieser Flug sollte einer der kürzesten meiner Karriere werden - und wieder einmal zeigen, warum es in der Luft so viel besser als auf der Straße ist.
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Nachdem es Sonntag nichts wurde, bot sich am Montag ein tolles Flugwetter: Wind mit drei bis fünf Knötchen, blauer Himmel und Sonne. Allerdings muss meine liebe Frau derzeit Montag Nachmittag arbeiten und so blieb mir nichts anderes übrig, als mich alleine in die Lüfte zu schwingen.
Zwei Tage vor dem unvermeidlichen Ende des vergangenen Jahres 2013 (möge es in Frieden ruhen) reifte am letzten Sonntagnachmittag des in den letzten Atemzügen liegenden Jahres in unseren Köpfen eine Idee: Wir haben beide Urlaub, der Kiga ist zu und die Wetterprognose für Montag ist ziemlich blau, also warum sollten wir nicht einen letzten Aus-Flug 2013 machen. Als Ziel wählten wir Dessau, nahe der Heimat des lieben Wetterschafes (vermutlich war dieses auch dafür verantwortlich, dass das Flugwetter ganz passabel war).
Über den ersten Teil der kleinen Rundreise vom letzten Sonntag habe ich bereits berichtet, jetzt fehlt noch der zweite Teil. Von Paderborn ging es weiter nach Paderborn. Alles klar? Genauer gesagt, ging es von Wolke7 in den Quax-Hanger. Beide liegen am Flughafen Paderborn - Wolke 7 allerdings in Paderborn-Haxterberg und der Quax-Hangar in Paderborn-Lippstadt.
Kürzlich wurde mir schon unterstellt, ich würde zu viel trinken. Tatsächlich haben wir mir vier Personen mehr als 100 Liter einer hellblauen Flüssigkeit "plattgemacht", allerdings rate ich eher davon ab, sie zu trinken. (@Torben: Nein, ich habe kein Alkhoholproblem ;) )