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Viele, vielleicht alle, Blogger lieben Kommentare, sie sind das Salz in der Blog-Suppe und die Bestätigung, nicht ganz im grenzenlosen Internet unterzugehen.Blogs sind eine moderne Form der guten alten Tagebücher. Einige Autoren bleiben dabei vollständig anonym und können so Gedanken teilen, Frust ablassen und ihre Sorgen verarbeiten ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Unter seinem echten Namen zu schreiben ist nicht ganz so einfach: Jedes Thema will zwei oder drei Mal überlegt sein: Hat es tatsächlich etwas in der Öffentlichkeit zu suchen, wer liest das und welche Folgen hat es für mich? So einige Posts sind im Kopf bereits fertig geschrieben, werden dann aber verworfen und finden nie den Weg ins Internet; technische Posts die auf meiner Arbeit basieren sind häufig abstrahiert oder abgewandelt um nicht versehentlich Firmengeheimnisse zu verraten oder close-source zu publizieren.
Ganz gleich aus welchem Grund ein Blog angefangen wurde, ich habe bisher noch keinen Blogger getroffen der keine Kommentare mag.
Ich freue mich auch über jeden Besucher und dank Gabor's Perl Weekly und dem Ironman findet der eine oder andere technische Post auch tatsächlich Beachtung, gelegentlich springt dabei sogar ein Kommentar raus.
Mit ganz wenigen Lesern - soweit ich sie überhaupt kenne - habe ich einen persönlichen Kontakt und selbst dieser beschränkt sich häufig auf elektronische Kommunikationsformen. Um so überraschender kam gestern ein persönliches Feedback in dem ein Leser mich (ganz ungewohnt offline) auf meine Blog angesprochen hat. Er würde normalerweise keine persönlichen Blogs lesen, aber meiner wäre eine Ausnahme. Wow - vielen Dank für das Kompliment, mit so einer Bewertung hätte ich nie gerechnet!
Wie bereits geschrieben, möchte ich wieder Fliegen. Für Morgen früh war ein Refresher-Flug mit Lehrer angesetzt, zumindest bis vor ein paar Stunden, bis ich die DWD 3-Tages-Prognose und den TAF für Hannover (EDDV) abgefragt hatte. Bei Böhen bis zu 45 Knoten ist es keinesfalls angenehm mit einer Cessna 172 in der Luft zu sein, an Start oder Landung wäre dabei gar nicht zu denken und die vorgegebenen zulässigen Betriebsgrenzen lassen wir mal ganz außen vor. Fliegen im Winter ist immer gleichbedeutend mit Wetter-Lotto - und meist gewinnt das Wetter, aber sobald sich ein geeignetes Lüftchen gefunden hat, wird es hier auf jeden Fall auch einen Flugbericht geben.
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