Seitenanfang

Datenwäsche

Dieser Post wurde aus meiner alten WordPress-Installation importiert. Sollte es Darstellungsprobleme, falsche Links oder fehlende Bilder geben, bitte einfach hier einen Kommentar hinterlassen. Danke.


Geldwäsche kennt jeder, meine Frau hat jetzt allerdings Datenwäsche betrieben.

Seit ein paar Tagen vermisse ich einen USB-Stick. Nichts Wichtiges, nur ein Ubuntu-Installer/Rettungssystem und diverser Kleinkram, aber keine Firmengeheimnisse oder ähnliches.

Gestern Abend ist er wieder aufgetaucht: Anscheinend hatte er einige Runden in der Waschmaschine gedreht, mindestens 5 Waschvorgänge inklusive Schleudern dürften es gewesen sein, aber Kingston ist Qualität: Die Farbe ist noch dran und auch sonst sah er unbeschädigt aus, allerdings kam beim Schütteln Wasser aus dem Gehäuse.

Jetzt klebt er zum Trocknen an unserem einzigen Heizkörper - das ist der Nachteil, wenn man sonst Fußbodenheizung hat - und bekommt ein paar Tage Zeit zum Trocknen, dann kommt er zum Testen erst an einen alten Billig-USB-Hub, sollte der Stick dort einen Kurzschluss verursachen, ist es kein großer Verlust.

Für Geldwäsche bekommt man Gefängnis, hoffentlich gibt es noch keinen Paragraphen gegen Datenwäsche.

 

 

3 Kommentare. Schreib was dazu

  1. Tanja

    Zitat: "Für Geldwäsche bekommt man Gefängnis, hoffentlich gibt es noch keinen Paragraphen gegen Datenwäsche."


    Nicht grade der Urlaub den ich mir erhofft hatte, aber immerhin wesentlich stressfreier als mein heutiger Arbeitstag... Und ich hoffe doch ihr kommt mich regelmäßig besuchen, oder?


    P.S.: Wer so ein kleines teil in den kleinsten und geheimsten Hosentaschen versteckt ist selber schuld :o))

  2. Sebastian

    Pech gehabt, Datenwäsche fehlgeschlagen: Nachdem er eine Woche lang bei etwa 40° am Heizkörper klebte, hab ich ihn heute freigelassen - und er funktioniert nicht nur wieder, alle Daten sind anscheinend noch drauf.

  3. Das erinnert mich an mein altes Klapphandy von Samsung für 19 euro. Aus der Waschmaschine gabs Piepsgeräusche. Das war das Handy. Bis das dann herausgeholt werden konnte, vergingen nochmal ein paar Minuten. Insgesamt war das bestimmt so 20 mehr oder weniger im Wasser. Auf den Heizkörper gelegt und nach 3 Tagen war alles ok. Das Handy ist heute noch in Betrieb.

Schreib was dazu

Die folgenden HTML-Tags sind erlaubt:<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>