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Bea im Krankenhaus

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Seit gestern Vormittag ist es mal wieder soweit: Bea liegt im Krankenhaus. Trotz erhöhter Anfallzahlen in letzter Zeit ist es ein geplanter Routineaufenthalt zum MRT, denn Ihr Neurologe hofft mit Hilfe neuer Bilder vielleicht doch noch etwas mehr über Ihre bisher undefinierten Krankheiten zu erfahren.

Bea ist im Krankenhaus nur dann einfach, wenn sie nach einem Anfall im Erschöpfungsschlaf liegt, denn sonst ist an Schlaf nicht zu denken und so braucht sie 24 Stunden am Tag Betreuung durch einen Angehörigen. Die immer weniger werdenden Stationsschwestern können das nicht leisten, aber dafür haben wir Verständnis, denn um eine angemessene Personaldecke zu finanzieren, müssten die Krankenkassen wirtschaftlich arbeiten und die unnützen KVen abgeschafft werden.

Stop. Keine Generalpredigt gegen das Gesungheitssystem an dieser Stelle, die kommt bestimmt später noch irgendwann.Die Zeit bis Mittwoch wird nicht einfach: Zoe ist bei der einen Oma geparkt, die andere wechselt sich mit Mama ab - und ich sitze in einer anderen Stadt im Büro! Zum Teil auch aus eigener Schuld, denn hätte ich rechtzeitig dran gedacht, hätte ich bestimmt auch Urlaub bekommen.

Überraschenderweise sind Mama und Bea alleine in ein Zimmer gelegt worden und Bea hat die Nacht tatsächlich weitgehend durchgeschlafen. Heute ist der große Tag, sie ist auf Platz 3 der Warteliste für Nakose und MRT, zwei jüngere sind vor ihr dran. Mal schauen wann es dann tatsächlich so weit ist...

 

 

 

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