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Niedersachsen hat gewählt, aber ein Walbeobachter hat Unstimmigkeiten festgestellt. Ist es jetzt an der Politik, das Problem zu lösen?
Zoe hatte mitbekommen, dass wir am Sonntag zur Wahl gehen würden und natürlich kam die Kids mit. Zoe war ganz aus dem Häuschen, dass sie zur Schule gehen durfte, wenn auch nur kurz, bis sie ein Problem feststellt: Dort war kein Wal!
Vor ein paar Tagen hatten wir noch Seaquest geschaut - und da waren Wale zu sehen, die sie auch ausgiebig bestaunt hat, und jetzt sollten wir zu einem gehen - aber er war nicht da (obwohl der Himmel genug Wasser beigesteuert hat, dass sich der Wal durchaus wohl gefühlt hätte).
Bleibt also die Frage, warum nicht auch Kinder zur Wahl gehen können. Ob die so einige Wahlberechtigte mehr von der Politik verstehen als die lieben Kleinen sei mal dahingestellt, aber dennoch müssten Kinder nicht "richtig" wählen um trotzdem Interesse am Vorgang zu wecken.
Alleine eine "Wahl" des Lieblingstieres für die Kleinsten oder eines Kindervertreters, der von den Kommunalgremien bei Fragen zu Kinderthemen als "Experte" konsultiert wird, für die Größeren könnte die recht niedrige Wahlbeteiligung vielleicht etwas anheben helfen und das bei einem durchaus vertretbaren Aufwand.
Solange die Politiker ihre potentiellen Wähler erst ab 16 bzw. 18 ansprechen, wird Zoe vorerst wohl weiter enttäuscht werden, wenn sie sonntags keinen Wal zu Gesicht bekommt obwohl es doch "SuperWalJahr" heißt...
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