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Eine Woche ohne Bea

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Letzten Freitag ist Bea umgezogen, am Wochenende haben wir viel unternommen, aber seit Dienstag hat uns der Alltag wieder.

Am Mittwoch war in der Schule - die schon länger geplante - die Vorstellung der Klassenfahrt-Fotos. Die Kinder waren auch dabei und ich war mir nicht sicher, wie Bea reagieren würde, wenn wir dort auftauchen, aber Mama und Zoe haben sich trotzdem dort hin gewagt.

Letztendlich ist alles gutgegangen und auch die Rückmeldungen der Wohngruppe sind durchweg positiv. Bea hat sich sehr schnell und gut eingelebt, die Anfälle haben nachgelassen und selbst ihr Fuß ist wieder in Ordnung. Anscheinend haben wir uns mit der Entscheidung eigentlich zu lange Zeit gelassen (okay, die 3 Monate Bearbeitungszeit der Behörden vergessen wir einfach mal). Bea hat jetzt den ganzen Tag über Spielkameraden.

Dennoch vermissen wir sie und auch wenn das Leben weitergeht, erinnern dennoch viele Kleinigkeiten an sie, ein Schäfchen hier, ein paar Bällebad-Bälle dort... Aber auf der anderen Seite hat die derzeitige Situation auch Vorteile und das anscheinend für alle oder ist das nur Wunschdenken?

Bea geht es gut, Zoe und wir haben uns an die Situation schon etwas gewöhnt, was soll ich da noch schreiben? Ich weiß es momentan wirklich nicht.

 

 

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