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Etwa über einen Monat ist der Antrag für Bea's "Eingliederungshilfe" her und endlich kam eine erste Reaktion von der zuständigen Behörde.
Gestern haben wir ein umfangreiches Antragsformular für sie bekommen - bei dem 80% gar nicht zutreffend sind, denn sie ist soweit ich weiß weder verheiratet noch hat sie Kinder oder einen Job. Hätten die das Teil nicht gleich zu Anfang zuschicken können? Die Region Hannover möchte natürlich auch unsere "wirtschaftlichen Verhältnisse" durchleuchten und so eine Selbstauskunft ist immer wieder ein ziemlicher Aufwand.
Könnte man das nicht vereinfachen? Alle Daten werden doch sowieso schon elektronisch gespeichert, einfach zentral irgendwo einloggen, sich ein Einmalpasswort geben lassen, das bekommt der Sachbearbeiter telefonisch oder schriftlich mitgeteilt, gibt es ein und schwupps - schon ist das Leben für eine weitere Behörde ein offenes Buch.Der Albtraum aller Datenschützer, aber das ist mir egal, denn wir haben jetzt mal wieder den Aufwand und keine Datenschützer hilft uns dabei.
Bleibt die Hoffnung, dass der Platz lange genug für Bea frei gehalten werden kann, bis die deutschen Behördenmühlen zu Ende gemahlen haben...
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