Dieser Post wurde aus meiner alten WordPress-Installation importiert. Sollte es Darstellungsprobleme, falsche Links oder fehlende Bilder geben, bitte einfach hier einen Kommentar hinterlassen. Danke.
Manchmal kommt es anders als man denkt, aber manchmal ist das Ergebnis auch ziemlich vorhersehbar. Die Weichen für heute Morgen wurden schon gestern Nachmittag gestellt und unglücklicherweise lag ich mit meiner Prognose richtig.
Zoe und ihre Windeln sind vor einiger Zeit zu Erzfeinden geworden, erst vor Kurzem haben wir den letzten Vorrat verschenkt, denn sie braucht keine mehr, auch Nachts taumelt sie schlaftrunken zum Töpfchen um von dort aus Mama und selten auch mal Papa zu rufen, denn (Wieder-)Einschlafen ohne Milchfläschchen ist undenkbar.
Gestern Nachmittag lag mein Kind selig schlummernd auf der Couch und war nur mit viel mühe wach zu bekommen, wie erwartet bekamen Mama und Papa Abends die Quittung: Ins Bett? Ja, aber nur mit Milch! Wenn die Milch leer ist einschlafen? Weit gefehlt! So ergoss sich im Laufe des Abends ein guter halber Liter beste Kuhmilch (psst, verdünnt mit Wasser) in die kleine Zoe.
Nicht immer werden wir beide wach, wenn Zoe nachts ruft und so war mit der Frage meiner Frau heute Morgen: "Kam Zoe heute Nacht an?" schon klar was kommen musste: Der lange Mittagsschlaf und verschobene Rhythmus Abends hatten dazu geführt, dass sie anscheinend Nachts nicht wach geworden war. Kind, Nachthemd, Hose und Bettzeug waren nass, das Bett schwamm geradezu. Nur die Matratze hatte dank wasserfester Unterlage nichts abbekommen. Soweit nichts Ungewohntes bis die übliche Kontrolle des restlichen Bettinhalts Fürchterliches offenbarte: "Baba" und "Katze" waren nass!
Die beiden Lieblingskuscheltiere brauchten dringend eine Wäsche - ein Drama für sich, aber danach mussten sie auch noch trockenen - und das geht am schnellsten auf der Heizung.
Noch keine Kommentare. Schreib was dazu