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Two days of Bea

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Zwei Tage mit Bea bringen wenig neue Erkenntnisse, aber immerhin eine Bestätigung.

Am Freitag hat Mama, die mittlerweile jeden Tag einmal quer durch ganz Hannover zur Arbeit fährt, Bea von der Wohngruppe abgeholt. Zu Hause ist Bea natürlich sofort in den Garten geflitzt, hat sich aber bald darauf verlegt, beide Kinderzimmer ins Chaos zu stürzen (wobei Zoe in ihrem eigenen Zimmer allerdings schon gut vorgelegt hatte).

Abends gab es noch eine kleine Diskussion, allerdings mit Zoe: Sie wollte Bea unbedingt die Medis geben. Abzählen der Kapseln ist in Ordnung, aber alles Weitere bleibt bei Mama und Papa.

Am Samstagmorgen ging es erstmal wieder um die gemeinschaftliche Vernichtung von Eierkuchen und wie beim letzten Mal hat Bea im Vergleich zu früher nachgelassen, nur drei Eierkuchen dieses Mal. Danach ging es zu Oma und Opa, wo Bea ausgiebig spielte, Hasenbabys streichelte und auch gut aß.

Auf dem Rückweg haben wir sie wieder in der Wohngruppe "abgegeben" und uns bei der Gelegenheit ausführlich mit der Leiterin unterhalten, auch über das kürzliche Gespräch in der Schule. Wir sind uns einig, dass medizinische Entscheidungen für Bea nicht einer Lehrerin obliegen, die sie offensichtlich nicht ausreichend kennt.

Der einfache Weg wäre bestimmt, Bea von der Schule zu nehmen und in die gleiche Schule zu schicken, auf die auch die meisten anderen Kinder aus der Wohngruppe gehen, aber ein solcher Schulwechsel - noch dazu an eine viel größere Schule mit viel mehr Kindern - wäre für Bea fast schon traumatisch. Sie würde mit Sicherheit Wochen oder sogar Monate für die Umgewöhnung brauchen und das wollen wir ihr nicht zumuten, solange es sich irgendwie vermeiden lässt.

Am Ende hat Bea uns rausgeschmissen: Mama und Papa wurde die Hand gegeben und gewunken - ihre Art, uns zu sagen, dass wir endlich verschwinden sollen. Dann gehen wir eben. Pffft :-) Sie freut sich, wenn wir sie abholen - aber sie freut sich auch, wieder zurückzukehren, das bestätigt zumindest die Entscheidung, sie dort unterzubringen.

 

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