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Adam Richman's Best Sandwich in America

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Dieser Post ist in vielerlei Hinsicht etwas besonderes: Normalerweise schreibe ich keine TV/Film/Musikkritiken und normalerweise gebe ich jeder Serie mindestens 3 Folgen Zeit um mich zu überzeugen (oder nach einem fulminanten Start mit der zweiten oder dritten Folge dann doch zu enttäuschen). Für Adam Rickman und seine Suche nach dem Best Sandwich in America mache ich eine Ausnahme.

Auf der Suche nach Stoff, den wir zusammen mit Zoe anschauen können und der nicht "kleine Prinzessin", "Jake und die Nimmerlandpiraten" oder etwas ähnliches ist, landete ich bei Kochsendungen. Die sind - zumindest meistens - jugendfrei, selbst wenn es öfters um nacktes Fleisch geht und traf dort auf die Best Sandwich Suche.

Ein Sandwich sind für mich zwei Scheiben Weißbrot - oder ein kleines Baguette wie bei Subways - mit kreativem Belag dazwischen und genau so etwas hatte ich von dieser Serie erwartet: Leckere, krative Inspirationen für zukünftige Sandwichkreationen.

Nun, kreativ sind die Ideen auf jeden Fall, aber leider bestätigen sie auch alle Klischees und Vorurteile die wir über die amerikanische Küche haben: XXXXL Portionen die wenig gemein haben mit dem was wir unter gesundem Essen verstehen, eine überfettete amerikanische Gesellschaft und Essen dass keinen Zweifel an der Ursache aufkommen lässt.

Ein Sandwich mit Pommes und Krautsalat hört sich duchaus lecker an, auch dass die Beilagen im Sandwich liegen anstatt echte Beilagen zu sein kann ich mir interessant und lecker vorstellen, die pure Menge macht das "Sandwich" allerdings zu einer - ich bitte um Verzeihung für diese Wortwahl - Maulsperre.

Die Variante mit gekochtem Schweinefleisch und Brokkolitopping ist theoretisch nicht schlecht, bezüglich der Größe des Sandwichs: Siehe oben, aber hey, es ist Brokkoli drauf!

Die endgültige Bestätigung meines Urteils kam mit dem letzten Sandwich: Man nehme zwei Scheiben Brot, lege ein Pfund(!!!) Fleisch drauf, ein paar Alibibeilagen und fertig ist ein typisch amerikanisches Sandwich.

Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich mir die zweite Folge überhaupt noch antun werde, denn dass mir von einer Kochsendung fast schon schlecht wurde, ist wirklich noch nicht vorgekommen.

 

 

 

 

 

5 Kommentare. Schreib was dazu

  1. leckaaa...ich schau mir den oft im TV an..und bin immer wieder begeistert aber leider tropft da jedes mal das Fett übelst raus^^

  2. na, da hat man doch lange was zu knabbern. Oder etwas, woran man zehren kann.

  3. Ich habe Adam Richmans "Kulinarische Reise" durch die USA schon öfters angeschaut und muss gestehen, ich bin jedes Mal aufs neue überrascht und irgendwie angeekelt fasziniert zu sehen, wieviel ein Mensch doch auf einmal essen kann! Angesichts dieser XXXL Portionen wundert es mich schon gar nicht mehr, dass die USA die dickste Nation auf dieser Welt ist. Ich persönlich liebe Sandwiches, aber dann bitte mit Maß und Ziel und nicht in Doppelwopper Xtra-Large Version.

  4. FlO

    Was für negative Beiträge.
    Ich finde es intereesant zu sehen was auf der "Welt" gegessen wird.
    Auch wenn es sich hier meist um Amerika dreht, sind die sandwiches 1000 mal kreativer als
    hier, z.B. wie schon genannt subway.
    Pommes, Krautsalat, gutes Fleisch, macht eine sehr gute Mischung.
    Essen muss man es ja nicht, doch ich habe schon viele leckere Sandwiches nach der vorgestellten Grundidee zubereitet.
    Das Fett muss ja nicht trieffen und mim Belag kann man ja auch flexibel sein.

  5. tim

    schwachsinn, kann doch jeder zubereiten wie er will.

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