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Die Arbeit im Homeoffice hat nicht nur Vorteile, denn alle Ressourcen sind irgendwo im Internet fern ab des eigenen Netzes. Deswegen nutze ich NFS für den Dateizugriff und den cachefilesd (FSC) zur Beschleunigung. Die NFS-Möglichkeit ist jetzt allerdings unerwartet weggefallen und so stellte sich mir die Frage ob der cachefilesd auch mit CIFS, dem Nachfolger von smbmount & Co., nutzbar ist.
Tatsächlich scheint es so zu sein als würde auch cifs die mount-Option "fsc" (für FileSystemCache) unterstützen, allerdings gibt es eine kleine Hürde: Das CIFS-Kernelmodul muss mit der Option CONFIG_CIFS_FSCACHE kompiliert worden sein.
Debian und Ubuntu legen in /boot immer auch die Konfiguration des aktuellen Kernels ab, so lässt sich recht schnell der Stand jeder Config-Option überprüfen:
grep CONFIG_CIFS_FSCACHE /boot/config-`uname -r`Leider ist das Ergebnis bei mir weniger schön:
# CONFIG_CIFS_FSCACHE is not setDamit sind CIFS und cachefilesd für mich nicht gemeinsam nutzbar, denn Ubuntu macht zu viele Kernel-Updates um jedes Mal das Modul von Hand neu zu kompilieren und ich möchte nicht auf den komfortablen Update-Service verzichten.
Wenn die Option gesetzt ist, reicht die Angabe der mount-Option "-o fsc" aus um den cachefilesd zu nutzen (dazu muss er natürlich gestartet sein, aber das ist für NFS-Umsteiger selbstverständlich).
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