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Seit knapp zwei Jahren zähle ich ein Acer Iconia A500 zu meinen Nerd-Spielzeugen, ein 10" Android-Tablet. Seit etwas über einem Jahr begleitet ein 7" Acer Iconia A100 bei meine Frau. Sie wollte etwas kleineres, handlicheres und leichteres hauptsächlich zum Ebook-Lesen. Beide Geräte verspürten jetzt eine unbändige Sehnsucht nach ihrem Schöpfer.
Mein A500 ließ sich auf einmal nicht mehr booten: Entweder wurde nur das leuchtende Android-Logo oder sogar nur noch das Acer-Logo direkt nach dem Einschalten angezeigt, das A100 wollte sich manchmal nicht mehr aus dem Standby aufwecken lassen, sondern komplett rebootet werden.
Der erste Schritt war in beiden Fällen eine Online-Kundenservice-Anfrage unter Angabe der Serien-Nr. und einer Fehlerbeschreibung. Erstaundlich schnell kam die Antwort: In beiden Fällen musste das Mainboard getauscht werden. Dazu mussten wir (jeder) einen Garantiefall anmelden und bekamen ein UPS-Freiversandschein und einige Begleitdokumente per Mail. Von der ersten Anfrage bis alles abholfertig war, vergingen keine zwei Tage, dazu ist die Seite leicht zu bedienen. Den freundlichen Hinweis, meine Daten vorher zu sichern, konnte ich allerdings nicht mehr befolgen - mangels funktionierendem Betriebssystem.
Kundenservice kann so oder so ausfallen und wir hatten schon damit gerechnet, die nächsten zwei bis drei Monate ohne unsere lebenswichtigen Spielzeuge dahinvegetieren zu müssen. Statt dessen kamen beide Geräte in weniger als einer Woche zurück.
Soweit perfekt, allerdings gibt es zwei kleine Schönheitsfehler: Mein Netzteil - das mitgeschickt werden muss - ist irgendwo in den Weiten des Acer-Reperaturzentrums verschollen, Ersatz soll (hoffentlich) nächste Woche kommen. Das A100 verabschiedet sich jetzt nicht mehr "manchmal", wenn es im Standby ist, sondern jedes Mal, hier muss Acer also nochmal nacharbeiten.
Wenn man einmal davon absieht, dass die Geräte eigentlich gar nicht kaputt gehen sollten, war der Service unkompliziert und (fast) perfekt. Daran können sich einige andere ein Beispiel nehmen.
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