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Papst Gregor XIII. hat es uns vorgemacht - nein, dies wird kein Franziskus-Post - als er im Jahre 1582 kurzerhand 10 Tage exkommunizierte. Der 5. Oktober, sein Bruder, der 6. Oktober und der ganze Rest der Familie bis hin zum kleinen 14. Oktober wurden einfach zu unerwünschten Daten erklärt und heimtückisch getötet. Damit aber nicht alles aus dem Fugen gerät, durften sie Oster 1583 auferstehen bis heute ihren Platz in der Oktobersippe wieder einnehmen.
Nun, Gregor XIII. gehört weder zu meinen Facebook-Freunden, noch folge ich ihm auf Twitter und er war auch nicht der Einzige, wenn vermutlich auch der aggressivste Datumsmanipulator der Kalendergeschichte, aber eines können wir doch alle von ihm lernen: Hin und wieder, wenn der Kalender von den Naturgewalten abweicht, muss man eines von beiden korrigieren. Da die Veränderung von Naturkonstanten naturgemäß natürlich nicht trivial machbar ist, bleibt uns nur noch der Kalender.
Stellen wir also einfach die Fakten zusammen:
- Weihnachten ist meist grün oder grau, aber nur noch selten weiß
- Ostern ist entweder weihnachtsgrau oder weiß, aber nur noch selten grün
- Franziskus hätte bestimmt etwas dagegen, wenn wir Auferstehung und Geburtstag einfach so vertauschen
Durch die Verschiebung ist auch Weihnachten 2014 Schnee garantiert und - vielleicht der größte Vorteil dieser Lösung - Facebook quillt nicht mehr von quengelnden, schon dutzendmal geteilten, immer gleichen, Pseudo-witzigen Spruchfotos weil irgendjemand etwas gegen die weiße Pracht zu Ostern hat.
3 Kommentare. Schreib was dazu-
Jonas
28.03.2013 20:03
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Sebastian Willing
28.03.2013 20:46
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Sebastian Willing
28.03.2013 20:46
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Und es hat bestimmt auch keiner was gegen einen 14. und 15. Monatslohn... Gute Idee! Gleich im Vatikan beantragen ;-)
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