Erste Erfahrungen mit Google+

Dieser Post wurde aus meiner alten WordPress-Installation importiert. Sollte es Darstellungsprobleme, falsche Links oder fehlende Bilder geben, bitte einfach hier einen Kommentar hinterlassen. Danke.

Google hat nicht mehr geschaffen als Facebook 2.0: Alle bekannten wichtigen Facebook-Funktionen finden sich (unter anderen Namen) bei Google+, lediglich die API ist noch nicht freigegeben und an wenigen Stellen merkt man noch die Beta, beispielsweise bei der Artikelunterschrift "+2 von Sie, Gabor Szabo". Definitiv nur Kleinigkeiten, die Google mit Sicherheit noch ändern wird.

Allerdings ist mehr auch nicht notwendig, denn Facebook verfolgt - ebenso wie Twitter - ein recht simples Grundkonzept und auch das dürfte maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben.

Ganz besonders hervorzuheben sind die Kreise (Englisch "Circles"), in denen alle Personen organisiert werden können. Das Ganze wirkt eher wie ein Adressbuch als eine "Facebook-Personen-mit-beiderseitiger-Freundschaft"-Liste.

Ich habe mir (bisher) 6 Kreise zugelegt, darunter Freunde, Familie, Deutsch, Englisch, Perl, und Padre.

Freunde und Familie dürften klar sein, in Padre finden sich Entwickler der gleichnamigen Entwicklungsumgebung, in Perl alle anderen Perl-bezogenen Kontakte.

Am praktischsten finde ich allerdings "Deutsch" und "Englisch", in diesen Kreisen habe ich die Personen nach Sprachen sortiert. Wenn mir etwas interessantes - wie heute der Österreicher mit Nudelsieb auf seinem Führerschein - auffällt, muss ich Gabor, Adam, Claudio und die anderen nicht-deutschsprachigen nicht mehr mit einem Link zur HAZ belästigen, auf der anderen Seite bleiben Steffi, Conny, Jochen und die anderen nicht-englischsprachigen von meinen Englischen Posts verschont. Google, das war eine tolle Idee.