Sommerferien sind etwas tolles, zumindest für die Kinder. Nicht so sehr für die Eltern, die ein abwechslungsreiches Programm bieten müssen, um das "mir ist langweilig" zu vermeiden. Man könnte auch sagen, die Kinder waren eine willkommene Ausrede um mal wieder ins Cockpit zu steigen. Doch dieser Flug sollte einer der kürzesten meiner Karriere werden - und wieder einmal zeigen, warum es in der Luft so viel besser als auf der Straße ist.
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Nachdem es Sonntag nichts wurde, bot sich am Montag ein tolles Flugwetter: Wind mit drei bis fünf Knötchen, blauer Himmel und Sonne. Allerdings muss meine liebe Frau derzeit Montag Nachmittag arbeiten und so blieb mir nichts anderes übrig, als mich alleine in die Lüfte zu schwingen.
Gestern war tatsächlich ein fliegbarer Tag - klar dass wir diesen nutzen mussten.
Endlich habe ich sie erreicht, die drei großen Zahlen: Mein 100. Flug war ein kleiner Rundflug in den - leider hinter Wolken versteckten - Sonnenuntergang. Geplant hatten wir diesen Flug schon vorletztes Wochenende, aber seitdem war das Wetter nie schön genug für einen Fun-Flug.
Eigentlich wollten wir uns ein ruhiges faules Wochenende zu Hause machen, heute Morgen ergab sich spontan eine Planänderung als mich beim öffnen der Jalousien die Sonne anstrahlte - vollkommen unerwartet nach grau-in-grau der vergangenen Tage.