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Die Optimierung von Webseiten für möglichst gute Platzierungen in den Suchmaschinen - kurz SEO - nährt eine ganze Branche. Tausende selbst ernannte SEO Experten buhlen täglich um die Gunst von Google & Co. Und versuchen die eigenen Seiten besser und schlauer zu optimieren, als Google dies erkennen kann.
Aber honoriert Google diese 100% Optimierungen überhaupt? Perlmonks steht bei vielen (thematisch passenden) Suchanfragen auf Platz 1 oder zumindest in den Top5, obwohl die Seite gleich mehrere schwere SEO-Fehler macht.
Die Ladegeschwindigkeit ist weit entfernt von Google-Limits, es gibt keine "speaking URLs" und so etwas wie "nofollow" zur Vermeidung von "schlechter Nachbarschaft" gibt es auch nicht. Die interne Verlinkung zwischen Beiträgen ist quasi nicht existent und die einzelnen Posts werden auf vielen Seiten als "duplicate Content" gezeigt.
Auch Seiten wie die Padre-Homepage ranken nahezu perfekt obwohl das Padre Team erst vor wenigen Tagen mit zaghaften SEO-Versuchen begonnen hat.
Bleibt die Erkenntnis, dass SEO nicht Alles ist und anscheinend recht leicht von "natürlichen" Websites ohne Optimierungen überholt werden kann.
2 Kommentare. Schreib was dazu-
Philipp
24.07.2011 18:23
Antworten
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Michael
19.01.2013 16:01
Antworten
Hallo Sebastian
Da muss ich Dir Recht geben.Es wird sehr übertrieben mit dem ganzen Seo Hype im Internet.
Ich finde immer noch das beste die Backlinks und das ganze drum herum selbst wachsen zu lassen, ist einfach besser.
Gegen die Einträge in in Blog-Verzeichnisse finde ich nichts entgegen zu setzen.
LG
Philipp
SEO ist wirklich wahnsinn. Das blöde ist nur das dies ein Multimilliardengeschäft ist, sonst hätte sich SEO nicht durchgesetzt. Mit SEO wird viel Geldschneiderrei betrieben. Und warum eigentlich SEO? Ist es nicht besser eine kleine teure Base an Nutzern zu betreuuen und gute Inhalte zu liefern statt seine bekanntheit zu steigern.