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Deutschland schwitzt: 33 Grad und der Sommer hat gerade erst angefangen. Wer dabei noch konzentriert im Büro oder zu Hause arbeiten möchte, muss gut auf Frischluft achten.
Der größte Fehler: Fenster den ganzen Tag auf. Die Hoffnung auf ein wenig Luft bezahlt der geneigte Falschlüfter dabei nämlich mit einer Hitzewelle im Inneren. Richtiges Lüften kann dagegen die Temperaturen im Büro, Wohn- und Schlafzimmer angenehm(er) halten.
Der kälteste Zeitpunkt des Tages ist etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang erreicht, denn dann hat die Sonne noch nicht genug Kraft um wirklich Wärme zu verbreiten. Deswegen sollte auch Nachts gelüftet werden, aber sobald die Außentemperaturen morgens höher steigen als sie drinnen eh schon sind, gehören die Fenster zu!
Auch Rollläden oder Rollos sollten jetzt eingesetzt werden, um einen Teil der wärmenden Sonnenstrahlen draußen zu lassen, dann bleibt die Temperatur in Haus, Wohnung oder Büro problemlos bei 23 - 26 Grad, auch wenn draußen bis zu 33° Hitze herrschen.
Hier ist der Beweis:
Zu Spitzenzeiten 8 Grad Unterschied zwischen innen und außen - und der Tag gestern war erträglich.
Noch ein Tipp: Kalte Getränke erwärmt der Körper im Magen und Darm erst einmal auf 37°, warme müssen gekühlt werden - und genau so beeinflussen sie unsere Körpertemperatur und das Befinden. Eine eiskalte Cola mag im ersten Moment erfrischend wirken, heizt uns aber effektiv auf, also ist ein heißer Tee (oder Kaffee) sinnvoller.
Zugegeben, meist halte ich mich selbst aber auch nicht daran :-)
1 Kommentar. Schreib was dazu-
Mario R
14.01.2012 22:46
Antworten
Auf jedenfall ein sehr guter Beitrag. An dieser Stelle möchte ich einfach ergänzen, dass Baumwollkleidung nicht die Beste Wahl ist bei starkem Schwitzen...denn der Schweiß wird aufgesaugt, jedoch entstehen dadurch Bakterien und ein unangenehmer Duft.
Als Hausmittel hilft auch Salbeitee bei starkem Schwitzen. Wer jedoch mit dem eigenen Deo schlechte Erfahrungen gesammelt hat, sollte eventuell auf einen Antitranspiranten zurückgreifen, denn dieser verengt die Schweißporen an den aufgetragenen Stellen, woraus eine verminderte Schweißreduktion folgt.